Hallo liebe Fachmänner und Frauen,
nachdem ich nun den Radbremszylinder gewechselt hab, weil der Wagen zur Seite zog, ist alles beim alten.
Was mir nur gerade aufgefallen ist, als ich die Bremse nochmal eingestellt habe ist folgendes.
Beim Einstellen habe ich ja die Backen erstmal zum Anliegen gebracht, dabei ist bei ungefährer gleichstarker Einstellung der Einstellschraube das eine Rad nicht mehr zu drehen, das Andere aber schon - Könten doch dann nur noch die Beläge sein oder gibt es da noch andere Ursachen?
So langsam werd ich nervös!!!
Anstehender Urlaub und nochmal die Bremse, die zur Seite zieht
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den Radbremszylinder gewechselt?
Bremsenbauteile werden IMMER Achweise getauscht.
Woher weisst du dass du beide Radis gleich stark angezogen hast? Vielleicht ist eine Einstellschraube schwergängiger?Aber ich bin kein Bremsenfachmann, daher halte ich mich zurück.
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Hey Don!
Sind vielleicht auf einer Seite die Beläge verölt,das da immer eine einseitige Wirkung besteht?Gruß aus der Nachbarschaft! &winke3
Mausebär! -
2. Seite hab ich noch nicht geschafft, wenn die Backen anliegen, kann man nicht weiterdrehen und dann ist ein Rad noch zu drehen, das andere nicht. Beläge sind nicht verölt, sehen noch gut aus.
Tja, neue Beläge? Wie erkennt man eigentlich, ob die Trommel ausgedreht ist? Meine Schieblehre ist zu klein. Gibts da einen Anhaltspunkt?
Muss ja dann die richtigen ordern? -
Mal eine ganz andere Möglichkeit: Ist der Herzbolzen der Feder auf einer Seite abgerissen und deshalb die Vorderachse schief? oder an den Federaugen etwas ausgeschlagen (vorn) oder der Rahmen verzogen?
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jens ? was hat die geometrie mit der bremswirkung zu tuhen ? egal wie krum die achse ist mus die gleich bremsen und nicht verschiden.
also das die bresbeläge gans ausgefahren sind und du dan die trommel immer noch drehen kanst ist nicht normal.
op deine trommel schon mal ausgedreht wurden kanste nur sehen we du die aus mist mim innen mesgerät.giebt da 3 verschidene masse für 3 verschidene belag dicken. 1. original und dan erstes und zweites ausdrehmas.
solge 1. 302mm / 306 / 308mm sein wen ich mich richtig erinnere. je nach mas brauchste eben die passenden backen.
wen du die zweite seite noch nicht gemacht hast dan mach die erst mal, weis ja nicht welche seite sich noch drehen läst wen die packen ausgefahre sind die schon gemachte oder die seite die noch nicht gemacht ist.
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Die Seite, die ich gemacht habe läßt sich noch drehen, mit Kraft, aber es geht, während die "gute" Seite festsitzt. Hab eben die Seite, die gut bremst aufgemacht und verglichen -
hier ist die Oberfläche auf jeden Fall besser, ich würd sagen quasi wie neu - und wie ich jetzt herausgefunden hab, ist
in den 608ern der 22,2 oder der 23,81 Radbremszylinder eingebaut worden, ich habe als passendes Ersatzteil die 22,2er bekommen und gehe davon aus, dass die alten die großen sind.
So, jetzt bin ich somit in der Zwickmühle und brauche Rat, da ich wegen der Bremswirkung eigentlich die größeren gut fände:
Ich denke, wegen der schlechteren Oberfläche lässt sich das Rad mit angelegten Backen noch drehen, beim fahren scheint es allerdings jetzt so, dass zwar der neue Radbremszylinder besser arbeitet als der alte angeschlagene, aber weniger Leistung hat und durch die schlechtere Oberfläche der ganze schei... so ist wie vorher.Was meint ihr, ist es besser den anderen Zylinder wieder auszubauen und die größeren reinpacken und neue Trommeln drauf und den 1 eingepackten zurückgeben (brauch ich den da auf jeden Fall neue Beläge?)
oder die kleinen rein, neue Trommeln und schlechter bremsen???
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also schlechter bremsen tuste mit den nicht nur das du ein klein wenig mehr aufe pedale treten must.
also drinne lassen und den anderen alten raus und neuen rein. den schon verbauten kanste eh nicht zurück geben da schon verbaut war und der alte sifte ja also defekt.
fahre schon seit jahren mit nem falschen HBZ durche gegend. mus eben nur nen bischen mehr reintretet aber die 550Kn bekomme ich locker aufm bremsenprüfstand jedes mahl hin.
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Na denn mal Vorsicht!
Meines Wissens haben die 608er wegen der breiteren Backen (100 statt 70 mm)
andere Radbremszylinder, nämlich die größeren, denn die entwickeln bei
gleichem Druck mehr Kraft, die über mehr Fläche verteilt wird, und somit
wieder einen vergleichbaren Anpressdruck erzeugt.Mischen rechts/links ist dann ganz doof. Auch Achsweise mischen ist ge-
fährlich -- hier gab's schonmal die Diskussion dass sich jmd eine 608er
Hinterachse unter den 508er geschraubt hat wegen der großen Reifen die dann
passen und die Vorderachse so lassen wollte..auweia!Also, schlapp mal mit Fahrgestellnummer zu MBenz und lass dir die notwen-
digen Nummern raussuchen. Anrufen geht auch. Verlass dich bei solchen
Sachen lieber nicht ausschließlich auf das in Foren präsente Halbwissen!Falls es hilft: wenn deine Beläge 100mm breit sind, gehören m.H.-W. die
großen RBZ da ran. -
Zu deiner eigentlich letzten Frage: verölte oder verglaste
Beläge erkennt man nicht immer vom Hinsehen sondern oft nur
an der Funktion. Hatte das mal an einer Kupplungsscheibe.Einmal zu straff gestellt die Bremse und 200km Autobahn --
schon SIND die Dinger verglast. Was weißt DU was vorher
mit dem Wagen gelaufen ist? -
hast du deine ankerplatten mal geprüft?
da sind so kleine wölbungen drauf.
wenn die abgerieben sind kannst du lange versuchen deine bremse einzustellen.
die information habe ich von asmara.
der hat einen bremsen workshop bei vossy mitgemacht.
und da wurde ihm das so erklärt.
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