Ahoi in die Runde - bin sehr angetan, dass euch der Ausbau gefällt! Klar kann man manches besser machen, aber letzten Endes bleibt doch alles ein Kompromiss bei so einem relativ kleinen Fahrzeuginnenraum

es sollte für mich halt praktisch sein.
@Rudi: Ja, das Wohnmobilmöbelzeugs war kein Problem. Das könnte ja auch als Regal z.b. in einem Werkstattwagen dienen.
Als ich das Auto gekauft habe, war eine Trennwand hinter den Sitzen, die habe ich demontiert

, danach blieb ein verzinktes Gitter (an den B-Säulen verschraubt) drin stehen; das ließ sich fix rausschrauben. So bin ich auch die ganze Zeit ohne H gefahren, war aber wohl nicht ganz zulässig.
Zwar sollten die Wohnmobileinbauten demontierbar sein, aber auf Nachfrage hieß es dann, wenn man die mit Bordwerkzeug ausbauen kann, genügt es. Also in meinem Fall nix mit Flügelschrauben oder sowas. Ist anscheinend Ermessenssache des Prüfers. Der war übrigens sehr nett und kompetent, kein Paragraphenreiter.

Zusätzlich soll aber gesagt werden, dass beispielsweise der Bettkasten nur "lose" drinsteht, den habe ich so passgenau hingekriegt, dass da nix rappelt oder klappert und auch noch saustabil drinsteht, denn er stützt sich ja an Schränken und Wänden ab. Bei Bedarf recht einfach herauszuheben. Wenn vielleicht mal eine Vespa transportiert werden muss
Keine Anekdote am Rande: Nachdem ich ja von unterwegs aus auch arbeiten will, habe ich die Klappe unter der Spüle so angebracht, dass sie hochgeklappt als Tisch dienen kann. Stütze drunter, fertig. Laptop anstöpseln und ab geht´s. Und um dieses mit Strom zu versorgen, habe ich natürlich eine 12V-Steckdose incl. zweier USB-Ladeanschlüsse montiert. Und die letzteren sind wohl nicht als zeitgemäß zu bezeichnen; ich hab dezent eine Tüte Milch davorgestellt, er hat demonstrativ gehüstelt, was von "sind ja nur vier Schrauben" genuschelt und mit einem Grinsen mit der Prüfung weitergemacht. Dusel ghabt.

So schaut das aus:
Und hier der Tisch, incl. alternativer Sitzgelegenheit:
@Hambörger: Teilweise, denn die Füße kannst du über Atera bestellen, die gibt es auch in verschiedenen Höhen - einfach für Fahrzeuge mit Regenrinne. Bestellnummern etc. hab ich leider nimmer
Die Traversen gibt es dann auch in verschiedenen Längen, also messen, evtl. absägen und ne Endkappe draufschieben - fertig. Und um die Auflager respektive Kajakträger (sind nix anderes als fette Gummiblöcke, konkav und irgendwie sauteuer) nicht kaufen zu müssen, hab ich über die Traversen Schaumstoffrohre zur Isolation von Heizungsrohren gestülpt und mit Panzertape befestigt. Hält einwandfrei, ist rutschfest, passt sich der Kontur des Bootes an und wenn ja mal eins kaputt geht, kostet der Ersatz ´nen Appel & ´n Ei.
So, hier noch ein Bild mit dem Namen "Das Gesicht in der Menge"; Kroatien lässt grüßen!
Der Sonnenschutz ist eine Plane, die man incl. Stützen beim ADAC bestellen kann, sehr leicht und ich hab´s mit Scheibenheber-Saugnäpfen (Baumarkt) auf dem Busdach befestigt. UV-Schutz nicht der Bringer, dafür hält sie anständig imprägniert mehr als nur ein paar Tropfen Wasser ab und ist in 3 Minuten befestigt. Nur Starkwind hält sie sicher nicht stand.
Schönen Abend an alle!